AUF DIESER SEITE ERFAHREN SIE, WAS MICH VON ANDEREN, "KLASSISCHEN" NACHHILFEINSTITUTEN UNTERSCHEIDET.

Nehmen Sie sich etwas Zeit und informieren Sie sich über Philosophie, Konzept sowie Didaktik & Pädagogik meines Förderungsangebots.

" WER VOM ZIEL NICHTS WEISS, WIRD DEN WEG NICHT FINDEN. "

                         - Christian Morgenstern

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 „Wozu brauch ich das denn? Warum muss ich das alles lernen? Wie soll ich mir den ganzen Stoff merken? Wann werde ich diese Formel in meinem Leben brauchen?“ – diese Auflistung an Schülerfragen könnte man mühelos fortführen. Jedem dürfte bekannt sein, dass man am schnellsten, effektivsten und einfachsten lernt, wenn einem die Notwendigkeit und Wichtigkeit des Themengebietes bewusst ist. Der Aufbau einer intrinsischen Motivation bildet somit den größten Garanten für nachhaltiges Wissen. Das Hauptaugenmerk in der Schule ist jedoch stets auf das Erzielen einer möglichst guten Note ausgerichtet: der Bezug zum Gelernten bleibt häufig aus, was logischerweise zum schnellen Vergessen führt. Ein Teufelskreis - wenn man bedenkt, dass neuer Stoff stets auf dem Vorherigen aufbaut.

 

Wie soll also die innere Motivation wachsen und wie sollen die Schüler ihre Neugierde stillen, wenn kaum Zeit bleibt, sich mit Thematiken intensiver zu beschäftigen, die ihr Interesse wecken. Meiner Ansicht nach steht am Anfang die Ergründung persönlicher Ziele und Wünsche der Schüler. Den Versuch zu starten, sich diese Fragen zu beantworten, kann sehr hilfreich sein; nur wenn Ziele anvisiert werden, kann man sich auch einen Weg in diese Richtung bahnen.

 

 

 

" EINE INVESTITION IN WISSEN BRINGT IMMER NOCH DIE HÖCHSTEN ZINSEN. "

                         - Benjamin Franklin

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Die Welt wird zunehmend komplexer: Gesellschafts- und Familienstrukturen sowie die damit verbundenen Werte verändern sich ständig und wirken auf die Jugendlichen ein. Sie müssen sich in einer Welt behaupten, die ihnen immer mehr abverlangt und dabei selten nach ihren individuellen Stärken, Fähigkeiten und persönlichen Charakterzügen fragt. Raum für Probleme und Schwächen bleibt da kaum.

 

Was ist mit jenen – und dazu zählt der Großteil der Schülerschaft –, die sich mit persönlichen Problemen wie Trennung oder Scheidung der Eltern, Vereinsamung, mangelnder Aufmerksamkeit und Zuwendung, finanziellen Schwierigkeiten, Mobbing und Themen wie Gewalt auseinandersetzen müssen? Nicht selten führen diese Lebensprobleme zu Lernschwierigkeiten, da Konzentrationsfähigkeit und Motivation kaum noch vorhanden sind. Auch bei Missverständnissen mit Schulkameraden und Lehrern fühlen sich die Schüler oft alleine und sehnen sich nach einem Kommunikationspartner, der ihre Sorgen ernstnimmt und ihnen Unterstützung bietet. Ich habe sowohl für schulische als auch außerschulische Angelegenheiten, die Ihre Familie beschäftigen, ein offenes Ohr und begleite Sie gerne zu einer Sprechstunde, um die bestmögliche Förderung für Ihr Kind in Zusammenarbeit mit der Schule zu besprechen.  Die Jugendlichen benötigen eine gezieltere Zuwendung, die aufgrund der hohen Klassendichte nicht mehr von den Lehrern geleistet werden kann. Dabei ist diese Beziehungsarbeit so entscheidend für Erfolg und Misserfolg, denn nur in einer Umgebung, die entspanntes Lernen ermöglicht – frei von Angst und Leistungsdruck – kann sich Freude am und Interesse für den Lernstoff entwickeln. Die pädagogische Komponente ist mehr denn je gefordert, wenn es um das Vermitteln von Wissen geht. Die auf Vertrauen basierende soziale Beziehung zwischen Lernendem und Lehrenden ist also maßgeblich für die Lernbereitschaft und stärkt die Persönlichkeitsentwicklung sowie das Selbstvertrauen der Schüler. Die Rolle des Bewerters und Chancenverteilers behindert die Zusammenarbeit zwischen Lehrkraft und Schüler beim Selbsterwerb von fachlichem und methodischem Wissen. Viele Tests sind nur als Momentaufnahmen zu sehen und können weder die tatsächlichen Stärken noch Schwächen identifizieren. Nötig ist also eine Diagnostik, die das Potenzial jedes einzelnen in den Mittelpunkt stellt. Das erfordert allerdings eine intensive und persönliche Auseinandersetzung mit den Heranwachsenden und ein ernsthaftes Interesse an deren Lebensalltag. (siehe hierzu mein Konzept)

 

Lassen Sie uns gemeinsam an einem Strang ziehen und in die Bildung und Entwicklung ihrer Schützlinge investieren. Investieren Sie Ihre Zeit, um die richtige Betreuung für Ihr Kind auszuwählen und gemeinsam mit mir den weiteren Verlauf zu besprechen: wir geben uns nicht mit halben Verbesserungen zufrieden, sondern laufen gemeinsam den ganzen Marathon!

 

 

 

 

 

Bei mir zählt jeder einzelne und ich interessiere mich für die Biographie aller Schüler, die zu mir kommen. Ich bin bereit, meine Zeit, Energie und Erfahrung in die Förderung der zu Betreuenden zu investieren. Jeder Schüler ist als Individuum anzusehen mit Erfahrungen, die sein Leben geprägt haben. Daher bedarf es auch einer daran angepassten Förderung und Unterstützung in den verschiedensten Bereichen: sprachlich, intellektuell, sozial oder emotional.

 

Um eine individuelle Förderung zu planen und aufzubauen, ist es für mich notwendig, die Schülerin oder den Schüler kennen zu lernen und einen groben Überblick über den Leistungsstand mit Stärken und Schwächen zu bekommen. Ich beginne daher in der ersten Stunde je nach Fach i.d.R. mit speziellen Übungen und Jahrgangsstufenarbeiten. Steht ein Test vor der Türe, konzentrieren wir uns natürlich zu aller Erst auf die akuten Probleme.

 

Nachdem ich mir ein Bild gemacht habe, besprechen wir gemeinsam welche Unterstützung die Sinnvollste ist: häufig hilft beispielsweise ein Grundwissenskurs. Aber auch für die Festlegung der Stundenanzahl (1-2mal wöchentlich oder im 14-Tage-Rhythmus) und Unterrichtsdauer (45/60/90/120 Minuten) kann ich so leichter eine Empfehlung geben.

 

 

 

 

Ich nenne meine Förderung hier ganz bewusst nicht „Nachhilfe“, denn dieser Begriff ruft bei vielen Schülerinnen und Schülern das Gefühl hervor, sie wären „schlecht“ und bräuchten Hilfe. Dabei ist es - nebenbei bemerkt - überhaupt nichts Schlimmes, an einem bestimmten Punkt nur schwer alleine weiterzukommen, und deshalb sinnvoll, sich helfen zu lassen.

 

Bei meiner Unterstützung orientiere ich mich an Maria Montessoris Leitsatz ‚"Hilf mir, es selbst zu tun". Ich sehe meine Aufgabe nicht darin, den Schülern ihre Hausaufgaben vorzurechnen oder ihnen den Stoff einfach vorzusetzten, sondern die Themen und Aufgaben zusammen mit ihnen zu erarbeiten. Durch das Veranschaulichen von Problemen, das Aufzeigen von Parallelitäten und das Herstellen von Zusammenhängen verschiedener Themengebiete, gezielte Fragestellungen sowie das langsame Steigern des Schwierigkeitsgrades der Aufgaben, ist es möglich, die Schülerinnen und Schüler Stück für Stück mit dem jeweiligen Stoff vertraut zu machen um sich selbst dabei zu helfen, Probleme zu lösen. Vielen Schülern geht es im Unterricht zu schnell und sie bekommen nicht die Chance, Formeln nachzuvollziehen und Sachverhalte zu verstehen. Alle offenen Fragen können sie hier loswerden, die dann anschaulich mit adäquaten Beispielen beantwortet werden.

 

Meine fast schon „berühmten“ Merkblätter sind so konzipiert, dass die Schülerinnen und Schüler alles Notwendige auf einem Blatt parat haben; diese bieten somit einen Leitfaden, um auch nach dem Unterricht die anfallenden Übungsaufgaben zu bearbeiten und sich auf anstehende Prüfungen vorzubereiten. Besonders wichtig ist mir dabei, dass Ihr Kind nicht von meiner Unterstützung abhängig wird. Mein Ziel ist es immer, dass die Schüler wieder selbstständig zurechtkommen und dem Unterricht folgen können. Haben wir also erst die Lücken beseitigt und eine solide Wissens-Basis geschaffen, können wir je nach Wunsch die Unterstützung auf einen anderen Rhythmus umstellen.

 

 

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